21 Ideen für Lokal-Matadoren
Kreative Standort-PR
Wettbewerbsvorteile zu erzielen, hängt nicht allein von der Qualität der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens oder seinem außergewöhnlichen Preis-Leistungsverhältnis ab. Mit kreativen Maßnahmen der Standort-PR kann es seinen Bekanntheitsgrad am Firmenstandort steigern und in der lokalen Bevölkerung ein positives Image und einen guten Ruf (Reputation) erwerben. Dazu nachfolgend einige Anregungen.
Die folgenden Beispiele hat die PR Agentur Pilot:Projekt GmbH für Kunden konzipiert und realisiert. Um der Schere im Kopf keine Chance zu geben, sprechen wir nachfolgend vom Unternehmen X im fiktiven Ort Schönhier.
Hinter den Kulissen: Aktionen mit dem Schauspielhaus
Anlässlich des Theater-Festivals in Schönhier konnten Kundinnen und Kunden von X im Schauspielspielhaus an Führungen, Regiegesprächen, Stückbesprechungen, Schauspieler-Stammtischen etc. teilnehmen.
Aktion Kunst verstehen
Zur Vorbereitung auf die Museumsnacht in Schönhier nahmen Kundinnen und Kunden von X an Vorträgen lokaler Kunstexperten aus Museen und Galerien bei X teil, um ihren musischen Sachverstand erhöhen.
Aktionen zur Buchmesse
Anlässlich der Buchmesse in Schönhier erhielten Kundinnen und Kunden von X die Möglichkeit, Bücher bestimmter Autorinnen und Autoren bei X abzugeben. Einige Tage später konnten sie ihre Bücher mit einem Autogramm der Autorin/des Autors abholen. Zudem veranstaltete X eine Alternative Lesung mit lokalen Autorinnen und Autoren.
Projekt gegen Kinderhunger
Auch in Schönhier kommen immer mehr Kinder hungrig in den Kinderhort, in die Schule oder die Betreuungseinrichtungen. Daher initiierte X ein Projekt gegen Kinderhunger. Ziel ist es, über regelmäßige Geldspenden dafür zu sorgen, dass bedürftige Kinder in den entsprechenden Einrichtungen täglich eine warme Mahlzeit erhalten.
Projekt Schönhier gestern und heute – X hebt private Medienschätze
Kundinnen und Kunden von X konnten aus ihrem privaten Fundus Film- und Fotoaufnahmen abgeben, die auf einer Website zu einem Kaleidoskop der Stadtgeschichte von Schönhier zusammengefügt wurden.
Das Stadt-Quiz: 300 Jahre Schönhier
Zum Stadtfest in Schönhier forderte X die Bevölkerung zum großen Stadt-Quiz heraus. Es gab öffentliche Veranstaltungen mit k.o.-Runden für Teilnehmerinnen und Teilnehmen in unterschiedlichen Alterskategorien (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) mit Tagessiegern. Alternativ wurde Quiz als mehrwöchiges Spiel angelegt. Weil die Fragen von Woche zu Woche schwieriger wurden, blieben am Ende noch drei Teilnehmer übrig, die live bei X zum Showdown antraten.
Die Welt zu Gast bei X
Schönhier unterhält Partnerschaften mit Städten in Europa und Afrika. Was lag näher, als bei X in regelmäßigen Abständen Themenwochen durchzuführen, in denen die Besucher Mode, Kunst, Musik, kulinarische Spezialitäten, Kosmetika und sonstige Accessoires aus diesen Städten bzw. Ländern kaufen konnten?
Projekt Faszination Film
In Kooperation mit einem Kino in Schönhier veranstaltete X für Kundinnen und Kunden einmal im Quartal einen moderierten Filmabend, der einem bestimmten Thema gewidmet war.
Statisten-Casting
In Kooperation mit dem lokalen TV-Sender in Schönstadt veranstaltete X ein Statisten-Casting für aktuelle Filmprojekte. Die Anmeldung und das Casting erfolgte in der Filiale von X.
Projekt Lachende Gesichter
Anlässlich einer Lachmesse in Schönhier ließ X Kundinnen und Kunden mit deren Erlaubnis mit einem lachenden Gesicht fotografieren. Die Porträts wurden zu einem großen Unser X Schriftzug gestaltet.
Die zweite Chance – X schafft Job-Perspektiven
Anlässlich der Azubi- und Studientage in Schönhier gab X in Kooperation mit der Agentur für Arbeit jungen Arbeitslosen aus der Stadt die Chance, in einem bezahlten Praktikum von sechs Monaten den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu finden. Zudem erhielten Schülerinnen und Schüler in den Abschlussklassen der Haupt und Realschulen diverse Möglichkeiten, sich bei X über berufliche Zukunftsperspektiven in der Branche zu informieren.
Gewinnspiel 500 für 50
Wer bei X Waren für mindestens 50 Euro kaufte, konnte an einer monatlichen Verlosung eines Warengutscheins über 500,- Euro teilnehmen. Die Gewinnerin oder der Gewinner wurden jeweils am letzten Samstag eines Monats bei X ermittelt.
Aktion Junge Künstler für X
X lud Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus Schönhier ein, in der Filiale ein Bild zu einem bestimmten Thema zu malen, das einen Bezug zu X hat. Die Bilder der Kinder wurden in einem Band veröffentlicht. Darüber hinaus verwendete X die zehn besten Bilder – mit entsprechenden Hinweisen versehen – im Frühlingskatalog bzw. Frühlingsprospekt sowie als Schaufenster-Deko.
Kochen lernen mit X
Mit einer Kochschule in Schönhier veranstaltete X kostenfreie Unterrichtsabende für Kundinnen und Kunden von X. Zudem lernten sie dort Dresscodes für verschiedene gesellschaftliche Anlässe und den stilvollen Auftritt bei Tisch.
Das X Show-Fenster
Schaufenster regen die Kauflust an, Daher verwandelte X sein Schaufenster in ein Show-Fenster. Es gab Modeschauen, Ausstellungen, Aktionen wie Make-up und Frisieren vor Publikum. Mal dekorierten Abschlussklassen von Berufsfachschulen die Schaufenster (Floristen, Raumausstatter, Designer, Tischler).
Ich und mein tierischer Freund
Um Tierbesitzer als Kunden zu gewinnen, präsentierte X in seiner Filiale eine kleine Kollektion von Kleidungsstücken für Hunde und Katzen. Um das Angebot zu komplettieren, lud X Kundinnen und Kunden zu Vorträgen ein, bei dem ein Hundepsychologe Tipps gab, die Vierbeiner besser zu verstehen und eine Tierärztin zeigte, was deren Gesundheit zu- oder abträglich ist. Auch startete X eine Aktion für das lokale Tierheim und spendete pro verkauften Artikel eine festgelegte Summe für Futter.
Standortorientierte Plakatwerbung
Nach einem Casting ließ X Kundinnen und Kunden von einem profi-Fotografen in außergewöhnlichen Umgebungen mit X-Produkten fotografieren. Dabei sollten die Motive durch den lokalen Bezug und durch die ungewöhnlichen Bildmotive hohe Aufmerksamkeit erregen.
X-Welten entdecken: Filialführungen
Mal in aller Ruhe von einer kompetenten Mitarbeiterin durch eine Filiale von X geführt werden, dabei das Charakteristische der Marken erfahren, Trends aufspüren und Kombinationsmöglichkeiten entdecken. X machte es monatlich für zehn bis 15 Kundinnen und Kunden möglich.
Bühne frei für lokale Künstler bei X
X gab Künstlerinnen und Künstlern aus Schönhier regelmäßig die Möglichkeit, sich bzw. ihre Werke zu präsentieren.
X-Verlag für Lokal-Literatur: So isst Schönhier
X lud Kundinnen und Kunden aus Schönhier ein, ihre Lieblingsrezepte einzureichen, die in einem Buch zusammengestellt und veröffentlicht wurden. Der Erlös kam einer sozialen Einrichtung in Schönhier zugute.
Geistesblitze: der Ideenwettbewerb
X organisierte einen Ideenwettbewerbe mit dem Ziel, das Leben in Schönhier zu verbessern. Was läuft falsch in Schönhier? Wo liegen Chancen, die Stadt kinderfreundlicher zu machen? Was kann für die Umwelt getan werden? Die Ideen der Kundinnen und Kunden wurden dem Bürgermeister übergeben.